218 Inf.Div., Abteilung Ia, Tätigkeitsbericht, juli 1941 - jan. 1942

Rigsarkivet, Håndsskriftssamlingen XVI, pk. 61 læg 813 (= Danica 1000 sp. 4 fr. 004448-62)

Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv: RH 26-218/4

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Tätigkeitsbericht vom 1.7.41 – 3.1.42

(Fortsetzung des Tätigkeitsberichtes vom 1.3.41 – 30.6.41)

 

 

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1.) Kampfanweisungen.
Um die Einsatzbereitschaft der Division sicherzustellen bezw. zu verstärken, wurden folgende Maβnahmen durchgeführt:Allgemeines
Auf Grund der von der Division Abt. Ia vorgenommenen Durchsicht der wichtigsten Kampfanweisungen, Alarmkalender sowie der Wachvorschriften und besonderen Postenanweisungen der an der Westküste eingesetzten Feldwachen wurden einheitliche Richtlinien zur Aufstellung der Kampfanweisungen entworfen und am 10.7.41 in einer Adjudantenbesprechung durchgearbeitet.An Hand dieser Richtlinien vom 10.7.41 nebst Durchführungsbestimmungen vom 29.7.41 wurden im Laufe des August 41 sämtliche Kampfanweisungen der Division grundlegend neu bearbeitet bezw. ergänzt und von der Abt. Ia in Stichproben überprüft.„Wachverstärkung“.
Mit Befehl 218. I.D. Ia 758/41 geh. vom 1.9.41 (Anlage 1) wurde zwecks einheitlicher Regelung innerhalb des Divisionsbereichs eine allgemeine Anordnung für die Verstärkung der Abwehrtätigkeit der Wachen, Posten und Streifen in ungeklärten Lagen festgelegt.Morgenmeldungen.
Mit 218. I.D. Ia 20.8.41 (Anlage 2) wurde zwecks Schulung im Meldewesen die Abgabe von „Morgenmeldungen“ seitens der unmittelbar an der Westküste eingesetzten Einheiten der Division befohlen. Gelegentlich besonders festgesetzter Übungen wurde festgestellt, dass die fernmündlichen Meldungen sämtlicher Einheiten im Divisionsbereich innerhalb 20 Minuten beim Divisionskommando eintreffen können.Durchsageverteiler.
Mit 218. I.D. Ia  vom 27.8.41 (Anlage 3) wurde zur Durchgabe gleichlautender, für alle Einheiten gelichzeitig bestimmter Fernsprüche (insbesondere Alarmbefehle) ein Durchsageverteiler festgelegt, durch den im gegebenen Falle eine Überbelastung des Fernsprechnetzes vermieden wird.FlugaBwehr, Fallschirmjäger.Um eine einheitliche Regelung innerhalb der Division sicherzustellen, sind durch Befehl 218. I.D. Ia 754/41 geh. vom 1.9.41 (Anlage 4) die zur aktiven Flugabwehr zu ergreifenden Massnahmen angeordnet und ihre kalendermässige Festlegung bei den einzelnen Einheiten befohlen worden.- 2 -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - --

2 -Die gem. Bef. Dänemark Ia 600/41 geh. vom 11.6.41 gegen die Angriffe von Fallschirmjägern in den einzelnen Standorten des Divisionsbereiches zu schützenden wichtigen Objekte wurden mit 218. I.D. I a 580/41 geh. vom 19.7.41 kalendermäβig festgelegt.Luftschutz.
Die gem. Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe (Inspektion des Luftschutzes) 41 d 19.19 Nr. 7568/41 geh. (23 F) vom 15.7.41 und Bef. Dänemark Ia/Gabo 111/41 geh. vom 30.6.41 bezüglich des Luftschutzes in Barackenlagern und der Aufstellung von Brandwachen im Selbstschutz zu treffenden Maβnahmen wurden innerhalb des Divisionsbereiches geregelt.Schutz Hanstholm.
Der infanteristische Schutz der schweren Seezielbatterien auf dem Hanstholm wurde weiter ausgebaut. Die hierfür besonders eingesetzte Kampfgruppe Eremit wurde unter dem 3.9.41 in das neu erstellte Barackenlager Nörtorpgade (c. 2 km südostwärts Hansted) verlegt. In Zusammenarbeit mit dem Kommandeur der Marine-Artillerie-Abteilung Hanstholm wurden die Kampfanweisungen für die Verteidigung des Standortes Hanstholm kalendermäβig festgelegt.Alarmfunkstelle Tisted.
In Anbetracht der häufigen Sturmschäden an den Fernsprechleitungen im Unterabschnitt C Jütland Nord wurde mit Rücksicht auf die Wichtigkeit des Platzes Hanstholm am 3.11.41 in Tisted eine Funkstelle (30 Watt Sender) zur unmittelbaren Verbindung mit den Alarmfunkstellen in Aalborg und Silkeborg errichtet.Eisenbahnbrücke Limfjord.
Um Truppenverschiebungen über den Limfjord in Aalborg bei einer evt. Beschädigung der einzigen dort vorhandenen Strassenbrücke sicherzustellen, wurde am 20.8.41 durch die Standortkommandantur Aalborg im Zusammenarbeit mit Pi-Btl. 218, der dänischen Polizei und der dänischen Staatsbahn eine Erprobung der Eisenbahnbrücke über den Limfjord als Behelfsstraβenbrücke durchgeführt. Die Übung hat gezeigt, daβ die Eisenbahnbrücke als straβenbrücke im Eisenbahnverkehr nach Durchführung entsprechender Vorbereitungen benutzbar ist.Übersetzmittel über den Limfjord.
Da über den Limfjord nur bei Aalborg und bei Oddesund je eine Brücke führt, wurde zwecks Sicherstellung einer ungehinderten Überquerung des Limfjordes bei Truppenverschiebungen mit 218. I.D. I a 861/41 geh. vom 9.10.41 die Erfassung und kalendermäβige Festlegung- 3 -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - --

3 -der im Bereich des Abschnittes Jütland-Nord und Jütland-Mitte befindlichen Übersetzmittel über den Limfjord (Fähren, Motorboote, Kähne und sonstige Schiffe) durchgeführt.Verbindungsaufnahme mit dem in Nordschleswig jenseits deutsch-dänische Grenze untergebrachten Truppen.
Auf Befehl der Division wurde Anfang Juli 41 mit den jenseits der Südgrenze des Divisionsbereichs (Reichsgrenze) befindlichen Truppen bezügl. der Abwehr feindlicher Landungsversuche von See oder aus der Luft Verbindung aufgenommen. Mit Verfügung Bef. Dänemark Ia 979/41 geh. vom 2.7.41 hatte die Division mit Kdr. der Division Nr. 190 (Generalmajor Wolff) in Neumünster auf Grund der von Gen.Kdo. X Ia 08/970/41 geh. vom 6.7.41 herausgegebenen Richtlinien für die Bekämpfung von Fallschirmjägern und Luftlandetruppen die Zusammenarbeit der beiden benachbarten Grenzabschnitte sicherzustellen. Die Vereinbarungen wurden auf Grund der anlässlich eine Besuches des Gen.Maj. Wolff beim Div.-Kdo. geführten Besprechungen mit 218. I.D. 781/41 geh. vom 7.9.41 und Anlagen schriftlich festgelegt. (Truppengliederung der jenseits der deutsch-dänischen Grenze liegend Truppe, Anlage 5).Zusammenarbeit mit Marine.
Um im allgemeinen die Fühlungnahme und Zusammenarbeit mit der Kriegsmarine enger zu gestalten, wurde in regelmäβigen Zeitabschnitten mit den Kommandanten im Abschnitt dän. Westküste, Esbjerg (Korvettenkapitän Steckelberg) und im Abschnitt Nordjütland, Frederikshavn (Korvettenkapitän Becker) Verbindung aufgenommen. Es wurde ferner eine Vereinbarung getroffen, daβ sich die Dienststellen der Kriegsmarine laufend mit der Division über Feindnachrichten sofort verständigen und unterrichten. Im Einvernehmen mit diesen Dienststellen wurden die im Divisionsbereich an der Küste eingesetzten Feldwachen angewiesen, bezügl. verdächtigter Fahrzeuge auf See ausser an ihre vorgesetzten Dienststellen gleichzeitig an den zuständigen Marine-Abschnitt-Kommandanten auf kürzestem Wege Meldung zu erstatten.Zusammenarbeit mit der Luftwaffe.
Mit der Luftwaffe (Flugabwehrkdo. Aarhus) wurden Meldungen bezügl. Einflug feindl. Flieger und Bombenabwürfe laufend ausgetauscht.Heeresküstenartillerie.
Fortlaufend wurde der Ausbau der Feuerstellungen und Unterkünfte der H.K.B. durch die Division überwacht und ihr kampftechnischer Einsatz sowie ihr infanteristischer Schutz geregelt. 218. I.D. Ia 513/41 geh. vom 7.7.1941.- 4 -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - --

4 -Mit Verfügung Bef. Dänemark Ia 947/41 geh. vom 17.7.41 wurden die H.K.B. dem mit gleicher Verfügung aufgestellten Stab H.K.A. Dänemark (Standort Fredericia, später Kolding, Kdr.: Oberstlt. Münchow) unterstellt. In wirtschaftlicher Beziehung und bezügl. des Munitionsnachschubs bleiben sie der 218. I.D. zugeteilt.Gem. Bef. Dänemark Ia 1379/41 geh. vom 22.9.41 wurde die H.K.B. 521, bisher bei Elsegaarde, etwa 1 km ostw. Hirtshals,
die H.K.B. 539 (bisher Kappel, Laaland) etwa 1 km nordostw. Vigsö, ostw. Hansted.
die H.K.B. 534 (bisher auf Saltholm) etwa 1 km westl. Klitmöller,
die H.K.B. 522 (bisher auf Langeland) nordwestl. Lyngby, etwa 11 km nördl. Agger.
zusätzlich eingesetzt.
Die H.K.B. 521 und 534 waren ab 15.11.41 feuerbereit.
Am 8.12.41 wurde Stab H.K.A. von Kolding nach Thisted verlegt.
H.K.B. 522 seit 19.12.41, H.K.B. 539 seit 20.12.41 feuerbereit.VGAD (K)
Mit dem VGAD (K) – Verstärkter Grenz-Aufsichts-Dienst (Küste) – wurden im Verfolge einer am 8.7.41 beim Div.Kdo. in Silkeborg erfolgten Rücksprache mit Reg.-Rat Sperber vom Oberfinanzpräsidium Nordmark in Einvernehmen mit Kriegsmarine, der der VGAD unterstellt ist, Vereinbarungen über Zusammenarbeit im Küstenschutz getroffen und in die Kampfanweisung der Division und in die vom Kdt. im Abschn. dän. Westküste  ausgefertigten Wachvorschriften des VGAD aufgenommen. Vereinbarungen wurden mit Kdt. im Abschnitt Nordjütland bezügl. der dort eingesetzten Küsten- und Hafenwachen der Kriegsmarine getroffen und in deren Dienstvorschriften festgelegt. Übersicht über sämtliche VGAD, Marine- und Küstenwachen siehe Anlage 6.2.) Änderungen der Truppeneinteilung innerhalb der Division
Verlegung 9./A.R. 218.
Nach Fertigstellung der hierfür vorgesehene Baracken im Lager Lindholmhöhe wurde 9./A.R. 218 am 21.7.41 von Viborg nach Lindholmshöh verlegt.Abgabe Werkstattzug 218.
Gem. Fernschreiben Bef. Dänemark, Qu. 364/41 geh. vom 5.8.41 bezw. 218. I.D. V/Ib 455/41 geh. vom 6.8.41 wurde der Werkstattzug 218 an die 93. I.D. abgegeben. Die Einheit war auf Kriegsstärke zu bringen.Verlegung aus Anlass der Auflösung der Stossabteilungen.
Nach der gem. Bef. Dänemark I a 104/41 g.Kdos. vom 8.8.41 und am 25.8.41 erfolgten Auflösung der Übungsabteilungen (Harpune Nord)-

5 -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- 5 -wurden die zu den Übungsabteilungen gehörenden Einheiten in ihre alten Standorte zurückverlegt. Gleichzeitig wurde eine durch Bef. Dänemark Ia 1168/41 geh. vom 18.8.41 genehmigte Umgliederung im Abschnitt Jütland Mitte durchgeführt, sodaβ die Division am 28.8.41 in der aus Anlage 7 ersichtlichen Weise untergebracht war.Verlegung der zur Sperrung der Wasserstrassen eingesetzten Batterien.
Gem. Bef. Dänemark Ia 1333/41 geh. vom 12.9.41 wurden in der Zeit vom 20.-23.9.41 die zur Sperrung der Wasserstrassen auf Saltholm, Laaland und Langeland eingesetzten Batterien der I./A.R. 218 nach Kopenhagen und die zu dem gleichem Zweck bei Abeltoft eingesetzte 6./A.R. 218 nach Grenaa zurückverlegt.Abgabe von Infanterie-Einheiten der Division.
Der durch Bef. Dänemark Ia 1408/41 geh. vom 27.9.41 im Abschnitt Jütland-Süd für 9. und 10.10.41 genehmigte und bereits in die Wege geleitete Austausch des I./323 und III./323 fand mit Rücksicht auf die vom OKH befohlene Abgabe des I./I.R. 323 zu anderweitigen Verwendung ausserhalb des Divisionsverbandes nicht statt.Gem. Bef. Dänemark Ia 1432/41 geh. vom 30.941 und Bef. Dänemark Ia 1436/41 geh. vom 1.10.41 waren von der Division – 218. I.D. Ia 833/41 geh. vom 30.9.41 – zu anderweitiger Verwendung abzugeben:
                     I./I.R. 323
                     1. u. 5./I.R. 386
                     1. u. 8./I.R. 397Die Einheiten waren auf volle Kriegsstärke zu bringen. Marschbereitschaft war bis zum 3.10.41 24,00 Uhr herzustellen. Nach mehrfachem Hinausschieben der Abtransportzeiten wurden die Einheiten am 14. und 15.10.41 in Marsch gesetzt.1. Abgabe der IV./A.R. 218
Gem. Bef. Dänemark Ia 1447/41 geh. vom 8.10.41 war die IV./A.R. 218 sofort zum Abtransport nach dem Südosten bereitzustellen. Die Abteilung war auf Kriegsstärke auszufüllen. Marschbereitschaft wurde durch 218.J.D. Ia 858/41 geh. vom 8.10.41 für den 10.10.41 angeordnet. Der Abtransport der Abteilung wurde am 12. und 13.10.41 durchgeführt.Verlegung I./A.R. 218 von Kopenhagen nach Jütland.
Dem. Bef. Dänemark Ia 1447/41 geh. vom 8.10.41 bezw. 218 J.D. Ia 859/41 geh. vom 8.10.41 wurde die I./A.R. 218 zwichen dem 13. und 15.10.41 von Kopenhagen nach Jütland verlegt und zwar:
                     Stab I./A.R. 218 und 3./A.R. 218                       nach Kolding
                                           1./A.R. 218                            nach Hadersleben
                                           2./A.R. 218                            nach Ribe.- 6 -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

6 -Verlegung aus Anlass der Abgabe der Infanterie-Einheiten
Gem. Bef. Dänemark Ia 1463/41 geh. vom 1.10.41 bezw. 218. I.D. Ia 836/41 geh. vom 1.10.41 wurden aus taktischen Gründen in der Zeit vom 14.-15.10.1941 die
                     7./I.R. 323 von Fredericia nach Tondern
                     7./I.R. 323 von Herning      „     Ulfborg
                     3./I.R. 386 von Lemvig nach Vemb
verlegt.Als Ersatz der abgegebenen 8./I.R. 397 war gem. 218. I.D. Ia 868/41 geh. vom 10.10.41 aus je 1 Zug s.M.G. und 1 s.Gr.W.-Gruppe der 4./I.R. 397 und 12./I.R. 397 die „M.G.-Kompanie II./I.R. 397 Brönderslev“ bis 20.10.1941 zusammenzustellen.Verlegung 9./I.R. 386.
Gem. Befehl 218. I.D. Ia 874/41 geh. vom 11.10.1941 wurde die 9./I.R. 386 mit Genehmigung Bef. Dänemark Ia 1502/41 geh. vom 13.10.1941 von Viborg nach Herning verlegt.

Rückführung der IV./A.R. 218
Gem. Bef. Dänemark Ia 1531/41 geh. vom 18.10.41 war die IV./A.R. 218 nach Dänemark zurückzuführen und in die 218. J.D. wieder einzugliedern.
Als neue Standorte wurden befohlen:
Stab und Stabsbattr.
                     IV./A.R. 218                      Kopenhagen
                     10./A.R. 218                      Kopenhagen
                     12./A.R. 218                      Kopenhagen
                     11./A.R. 218                      AarhusDie Abteilung traf in den zugewiesenen Unterkünften zwischen dem 21. und 23.10.41 ein. Der Stand der Truppengliederung vom 26.10.41 ergibt sich aus Anlage 8.Die Abteilung war über Wien bis Kilsilva (Bulgarisch-rumänische Grenze) transportiert worden, wo sie von dem Bahnhofsvorstand die Mitteilung erhielt, dass ein Befehl zur Rückkehr der Abteilung (wahrscheinlich von der Transportkommandantur Budapest) eingegangen ist.Umgruppierung im Abschnitt Jütland-Mitte.
Gem. 218. I.D. Ia 889/41 geh. vom 18.10.41 wurde die 9./I.R. 386 am 22.10.41 von Herning nach Viborg zurückverlegt. Die mit dem gleichen Befehl angeordnete Verlegung der 6./A.R. 218 von Grenaa nach Herning fand am 4. und 5.11.41 statt.Gem. 218. I.D. Ib 641/41 geh. vom 4.11.41 wurde zum weiteren Ausbau des Lagers Oksböl die le.Pi.-Kol. 218 mit dem 10.10.41 von Aarhus auf- 7 -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - --

7 -den Truppenübungsplatz Oksböl verlegt.Gem. 218. I.D. Ia 937/41 geh. vom 11.11.41 wurde I./I.R. 386 am 21.11.41 gegen III./I.R. 386 ohne 10./I.R. 386 ausgetauscht.Abgabe der Infanterie-Geschütz-Kompanien
Gem. Bef. Dänemark Ia 1646/41 geh. vom 13.11.41 und 218. I.D. Ia 947/41 vom 13.11.41 waren die Inf.-Gesch.-Kompanien der 3 Inf.-Regimenter ohne je 1 le Zug zur anderweitigen Verwendung abzugeben. Sie waren auf Kriegsstärke zu bringen.Marschbereitschaft wurde für den 15.11.41  12.00 Uhr befohlen. Der Abtransport erfolgte zwischen dem 24. und 26.11.41.Der zurückbleibende Zug der 13./I.R. 397 wurde bei der Kampfgruppe belassen. Die le. Züge der 13./I.R. 323 und 13./I.R. 386 treten zu den Rgts.-Stäben nach Hadersleben bezw. Viborg.Verlegungen im A.R. 218.
Gem. Bef. Dänemark Ia 1697/41 geh. vom 25.11.41 bezw. 218. J.D. Ia 955/41 geh.vom 22.11.41 II.Angel. wurden 5./A.R. 218 am 26.11.41 von Viborg nach Skive, Stab und Stabsbattr. IV.A.R. 218 am 27.11.41 von Kopenhagen nach Aarhus und 10./A.R. 218 am 28.11.41 von Kopenhagen nach Viborg verlegt.2. Abgabe der IV./A.R. 218.
Die gem. Bef. Dänemark Ia 1802/41 geh. vom 16.12.41 mit 218. J.D. Ia 1018/41 geh. vom 14.12.41 befohlene Abgabe der IV./A.R. 218 zur Verwendung im Osten wurde mit Rücksicht auf das Abrücken der gesamten Division gem. OKH Chef II Rüst u BDE Ia 5346/41 g.Kdos. vom 22.12.41 nicht durchgeführt.Einziehung von Feldwachen
Für die Dauer der Wintermonaten wurden folgende Feldwachen an der Küste eingezogen:
Svinklöv                            am 30.9.41
Nymindegab                      am 4.10.41
Vejersstrand                      am 2.11.41
Klitmöller                          am 2.12.41
Stenbjerg                          am 2.12.41.Divisionsreserven.
Die Kampfanweisungen und Alarmkalender wurden hinsichtlich der Divisionsreserven den Truppenverlegungen entsprechend laufend berichtigt bezw. neu festgelegt. 218. I.D. I a 222/41 g.Kdos. vom 11.8.41 und 218. I.D. 370/41 g.Kdos. vom 30.11.41.3.) Änderungen der Kriegsgliederung.
Ausser den unter vorstehender Ziff. 2 aufgeführten Abgaben-

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8 -von Einheiten der Division traten in der Kriegsgliederung folgende Änderungen ein:Radfahrkompanien.
Gem. OKH Chef H Ruest u BdE Ia 18784 (I) geh. vom 14.8.41 wurden mit 218. I.D. Ia/IIa/Ib 493/41 die 3./323, 7./386 und 7./397 mit Fahrrädern ausgestattet. Nach der Mitte Oktober erfolgten Zuweisung von 640 Fahrrädern wurde auf Grund einer mündlichen Anweisung des OKH neben den 3 vorgenannten Schützenkompanien auch die 1./Pi.-Batl. 218 mit Fahrrädern ausgestattet. Nach Abgabe der 3./I.R. 323 (ohne Fahrräder) wurde die 7./I.R. 323 als Fahrradkompanie bestimmt.Druckereitrupp.
Auf Grund der Verfügung OKH Chef H Rues tun BdE Ia(I) 18794/41 geh. vom 14.8.41 wurde mit 218. I.D. Ia/IIa/Ib 491/41 geh. vom 19.8.41 durch die Division für A.R. 218 nach KStN 527 vom 1.12.34 ein Druckereitrupp ohne Kfz. aufgestellt. Das Gerät wurde Anfang Oktober zugewiesen. Schlächtereikompanie.
Gem. H.V.-Blatt Teil C Blatt 22 vom 5.8.41 Nr. 680 und Div.-Tagesbefehl Nr. 34 vom 16.8.41 wurde die Auffüllung des Schlächtereizuges 218 zur Schlächterei-Kompanie 218 angeordnet und mit sofortiger Wirkung durchgeführt.Feldgendarmerietrupp c (t mot) 603.
Auf Grund OKH Chef H Ruest und BdE Ia (IV) 16129/41 geh. vom 19.8.41 und 218. I.D. IIa/Ib/Ic 416/41 geh. vom 3.9.41 wurde der Feldgendarmerietrupp c (t-mot) 603 gem. KStN Nr. 2533 c vom 1.12.41 durch die Division aufgestellt und der Division gem. Bef. Dänemark Qu. 401/41 geh. vom 29.8.41 in jeder Beziehung unterstellt sowie auf die Standortkommandanturen Koldung und Viborg, die Ortskommandanturen Apenrade und den Standortältesten Frederikshavn aufgeteilt.Standortkommandanturen
Gem. Bef. Dänemark Qu 403/41 geh. vom 26.8.41 wurden die „Standortkommandanturen“ Kolding und Viborg sowie die Ortskommandantur Apenrade (Nebenstelle der Standortkommandantur Kolding) als bodenständige Kommandanturen der 218. I.D. in jeder Beziehung unterstellt. (218. I.D. Ib 514/41 geh. vom 6.9.41). Nach vorstehenden Zugängen und den unter Ziff. 2 ersichtlichen Abgängen von Truppenteilen der Division ergab sich mit dem Stande vom 1.12.41 die aus der Anlage 9 ersichtliche Kriegsgliederung.-

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9 -4.) Ausbildung.
Allgemeine Ausbildungsbefehle.
Nach der Mit Ende Juli beendeten Gefechtsausbildung im Komp.-pp. Verband wurden mit 218. I.D. Ia 644/41 geh. vom 2.8.41 (Anlage 10) Richtlinien zur weiteren Ausbildung der Division für den Zeitabschnitt August – September 1941 und mit 218. I.D. Ia 759/41 geh. vom 1.9.41 (Anlage 11) für den Ausbildungsabschnitt vom 15.10 – 23.12.41 gegeben. Es werden ferner folgende Ausbildungsbefehle erlassen:
218. I.D. Ia vom 22.10.41 (Anlage 12)
218. I.D. Ia vom   5.11.41 (Anlage 13)Ausbildungslehrgänge.
Mit
218. I.D. Ia vom 29.9.41                       (Anlage 14)
218. I.D. Ia vom 14.10.41                      (      „      15)
218. I.D. Ia  vom 29.9.41  (      „      15)
218. I.D. Ib Wüg 16.10.41                      (      „      15)
218. I.D. V  vom17.10.41 (      „      15)
218. I.D. Ia vom 16.10.41                      (      „      15)
218. I.D. Ia vom 17.10.41                      (      „      15)
218. I.D. Ia vom 20.10.41                      (      „      15)
218. I.D. Ia/Ia Mess vom 22.11.41  (Anlage 22)
wurden die im Rahmen der Ausbildungsvorhaben abzuhaltenden Lehrgänge
(siehe Übersicht Anlage 23) festgelegt.Die Ausbildung der Artillerie erfolgte auf Grund nachstehender Ausbildungsbefehle:
Nr. 5 A.R. 218 Ia 460/41 geh. vom 3.7.41                          (Anlage 24)
Nr. 6 A.R. 218 Ia 590/41 geh. vom 24.9.41  (     „      25)
Nr. 7 A.R. 218 Ia 640/41 geh. vom 25.10.41                      (     „      26)
Nr. 8 A.R. 218 Ia 700/41 geh. vom 3.12.41  (     „      27)Gelegentlich des in der Zeit vom 17. – 28.9. auf dem Truppenübungsplatz Oksböl abgehaltenen Offz.-Schiess-Lehrganges für Art.- und I.G.-Offiziere der Division wurde am 27.9.41 ein Scharfschiessen im Verband des durch die I./A.R. 218 verstärkten III./I.R. 323 durchgeführt.Im Rahmen des Batl.- und Abt.-Führer-Lehrganges fand am 4.11.41 ein Abt.-Gef. Schiessen der II./A.R. 218 in der Nörrevosberghede als Lehrvorführung statt. U.a. wurde sämtlichen Rgts.- und Btls.-Kdren. und den Führern der schweren Waffen Gelegenheit gegeben, an dieser Lehrvorführung teilzunehmen.- 10 -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - --

10 -5.) Harpune Nord.
Allgemein.
Die auf Grund nachfolgender Verfügungen:
Bef. Dänemark Ia 14/41 g.Kdos. vom 20.5.41
Bef. Dänemark Ia 25/41 g.Kdos. vom 30.5.41
A.O.K. Norw. Qi/Qu 1 22/41 g.Kdos. vom 28.5.41
Bef. Dänemark Ia 38/41 g.Kdos. vom 10.6.41
Bef. Dänemark Ast. 3467/41 geh. 6.6.41
anzustellenden Berechnungen und Erkundungen taktischer und versorgungstechnischer Art wurden fortgesetzt.Stossabteilungen.
Die mit Grundbefehl Bef. Dänemark Ia 6/41 g.Kdos. vom 12.5.41 durchzuführende Aufstellung und Ausbildung der Stossabteilungen wurde lt. anliegendem Erfahrungsbericht (Anlage 28) fortgesetzt und mit dem 25.8.41 abgeschlossen.6.) Feindeinflüge, Bombenabwürfe, Verminung.
Neben regelmäβigen Durchflügen englischer Flieger nach dem Reichsgebiet wurden in zahlreichen Fällen und Ortschaften und Anlagen im Divisionsbereich Brand- und Sprengbomben abgeworfen, ohne daβ jedoch bedeutende Schäden eingetreten wären. Die Division hatte durch Fliegerangriffe keine Verluste.Die Wasserstrassen in gr. und kl. Belt wurden von fdl. Flugzeugen regelmäβig vermint.In der Berichtszeit erfolgten 22 Grossangriffe innerhalb des Divisionsbereiches 8 englische Flugzeuge wurden durch die Luftwaffe abgeschossen. U.a. erfolgte am 15.10.1941 15,15 – 16,15 Uhr ein Überraschungsangriff 3 englischer Flugzeuge auf den Hafen Esbjerg, in dessen Verlauf durch abgeworfene Sprengbomben mehrere dänische Zivilpersonen getötet und verletzt sowie 2 Fischkutter versenkt wurden.Am 21.10.41 erfolgte von 19,15 – 20,00 Uhr ein Angriff auf den Hafen Aarhus. 1 Sperrbrecher wurde leicht beschädigt, 6 Wehrmachtangehörige verwundet (3 schwer, 3 leicht), 2 Blindgänger fielen in den Benzinhafen.Der am 25.5.41 bei Thyborön erfolgte Abschuss eines engl. Flugzeuges wurde gem. Bef. Dänemark Ia 973/41 geh. vom 30.9.41 zu Gunsten der 1./I.R. 386 entschieden. Die am Abschuss beteiligten Soldaten erhielten für ihre Geistesgegenwart und ihre guten Schiessleistungen gem. OKH Pz/Pz Vb 1. Staffel, Az.29a 12 (Z) Nr. 4242/41 v. 7.10.41 das E.K. II.7.) Seeminen.
Bei den im Herbst an der Westküste einsetzenden Stürmen wurden zahlreiche.-

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11 -Minen aller Art und Grössen angeschwemmt. Ausser durch detonierte Minen angerichtete Sachschäden sind in 2 Fällen Verluste eingetreten. Am 6.7.41 wurden 3 Angehörige der H.K.B. 535 bei Söndervig verwundet, am 7.8.41 2 Uffz. der Feldwache Agger (10./I.R. 397) getötet und 1 Feldwebel verwundet.Der Division ordnete unter dem 11.8.41. entsprechende Verwaltungsmassnahmen an.8.) Kalender, Besprechungen, Besichtigungen, Besuche. -

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12 - 9.) Abtransport der Division.
Gem. OKH Chef H Ruest u BdE AHA/Ia (I) 5342/41 g.Kdos. vom 19.12.41 mit Bef. Dänemark Ia 1820/41 geh. vom 19.12.41 war die Feldverwendungsfähigkeit der Division für Osteinsatz bis 4.1.42 sicherzustellen. Der Abtransport der Division erfolgt gem. OKH GenStdH Op Abt.(I) 32070/41 g.Kdos. vom 18.12.41 in 2 Staffeln.Für das Divisionskommando
Der 1. Generalstabsoffizier
sign.: Bodenhausen

Inhaltsverzeichnis.
Kampfanweisungen, Allgemeines   1
Wachverstärkung   1
Morgenmeldungen   1
Durchsageverteiler   1
Flugabwehr, Fallschirmjäger   1
Luftschutz   2
Schutz Hanstholm   2
Alarmfunkstelle Tisted   2
Eisenbahnbrücke Limfjord   2
Übersetzmittel über den Limfjord   2
Verbindungsaufnahme mit den in Nordschleswig jenseits   3
deutsch-dänische Grenze untergebrachten Truppen, Zusammenarbeit mit Marine   3
Zusammenarbeit mit der Luftwaffe   3
Heeresküstenartillerie   3
VGAD (K)   4
Änderung der Truppeneinteilung innerhalb der Division, Verlegung 9./A.R. 218   4
Abgabe Werkstattzug 218   4
Verlegung aus Anlass der Auflösung der Stossabteilungen   4
Verlegung der zur Sperrung der Wasserstrassen, eingesetzten Batterien   5
Abgabe von Inf.-Einheiten d. Div.   5
1. Abgabe der IV./A.R. 218   5
Verlegung I./A.R. 218 von Kopenhagen nach Jütland   1
Verlegung aus Anlass der Abgabe der Infanterie-Einheiten   6
Verlegung 9./I.R. 386   6
Rückführung der IV./A.R. 218   16
Umgruppierung im Abschnitt Jütland-Mitte   6
Abgabe der Infanterie-Geschütz-Kompanien   7
Verlegungen im A.R. 218   7
2. Abgabe der IV./A.R. 218   7
Einziehung von Feldwachen   7
Divisionsreserven   7
Änderung der Kriegsgliederung, Radfahrkompanien   8
Druckereitrupp   8
Schlächtereikp   8
Feldgendarmerietrupp c 603   8
Standortkommandanturen   8
Ausbildung, Allgemeine Ausbildungsbefehle   9
Ausbildungslehrgänge   9
Harpune Nord, Allgemein   10
Stossabteilungen   10
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- 2 -
Feindeinflüge, Bombenabwürfe, Verminung   10
Seeminen   10
Kalender, Besprechungen, Besichtigungen, Besuche   11
Abtransport der Division   11

1. – 4.7.41

Dienstreise Div.Kdr. nach Kopenhagen
Besprechung mit General d.Art. Fromm

3.7.41

Oberstltn. Mey tritt mit Adj. zum Div.Kdo. zur Bearbeitung der „Harpune Nord“

8.7.41

Harpune Lehrvorführungen Aarhus.

Einschiffung. Anwesend Bef. Dänemark, Admiral Stohwasser (BSO)

12.7.41

Gegenbesuch Div.Kdr. bei General Goerz, KDr. dänischen Divison auf Jütland

14.7.41

General d.Inf. Lüdke – Besprechung beim Div.Kdo., Silkeborg

15.-16.7.41

Teilnahme Div.Kdr. an Nachtübung Harpun I.R. 323 bei Halk

18.7.41

General Rosenbusch, Oberstltn. Henke, AOK Norwegen Besprechung beim Div.Kdo. Silkeborg

20.7.-28.7.41

Div.Kdr. Gaskursus Celle

Vertreter Oberst v. Dewitz

20.7.41

Rückkehr Ia Major Fhr.v.Bodenhausen vom Urlaub. Stellv. Ia Oberstltn. Manitius tritt zum I.R. 386 zurück.

25.7.41-                        26.7.41

Oberst v. Dewitz und Ia Teilnahme an Nachtübung der Stossabteilung IV in Frederikshavn

29.7.41

Marinebef. Dänemark Admiral Mewis, Besprechung beim Div.Kdo.

6.8.41

Besprechung mit General Wolff, Kdr. Div.Nr. 190, Neumünster beim Div.Kdo. Silkeborg

7.8.41-8.8.41

Div.Kdr. Besichtigungsreise im Abschnitt Jütland-Nord.

19.8.41-1.9.41

Div.Kdr. Urlaub,

Vertreter Generalmajor von Dewitz

2.9.41-20.10.41

Ia Kururlaub

Vertreter Hptm. kdt.z.G. Henrici

6.9.41

Kdr. Besprechung in Silkeborg

9.9.41-11.9.41

Div.Kdr. Besichtigungsreise im Abschnitt Jütland-Nord.

15.9.41

Lehrvorführung Radfahrkompanien in Viborg

18.9.41

Chef des Stabes beim Bef. Dänemark Graf Brandenstein-Zeppelin in Silkeborg.

24.9.-26.9.41

Div.Kdr. Kopenhagen – Geburtstagsbesuch beim dänischen König

27.9.41

Scharfschiessen des durch I./A.R. 218 verstärkten III./I.R. 323 auf Tr.Üb.Pl. Oksböl.

Teilnahme: Div. Kdr., Ia, Bef.Dänemark, Ia Div. Nr. 160

1.10.41

Besuch Oberkriegsgerichtsrat Dr. von Raab-Straube (Bef. Dänemark) in Silkeborg

6.10.41-8.10.41

Div.Kdr. – Besichtigungsreise in Jütland-Süd.

15.10.41-17.10.41

Besuch Gen.Major von der Lochau (Inspektor f. Eignungsprüfungen bei III.A.K.)

Begleiter: Ob.Reg.Rat. Grunwald
Vortrag im Junkersinstitut

23.10.41-25.10.41

Kdr. in Kopenhagen

31.10.41

Gen.Major Knudsen, neuer Kdr. der dän. Jütländ. Division. Besuch beim Div.Kdr. Silkeborg

4.11.41

Abt.-Schiessen II./A.R. 218 als Lehrvorführung für Batl.-Fhr.Kursus.

Teilnahme: Div.Kdr., Ia, Regts.- u.Btl.sKdre.

8.11.41

Gegenbesuch Div.Kdr. bei Generalmajor Knudsen in Viborg

11.11.41

Vortrag Oberst Patzak, Btls.-Fhr.Kursus Viborg.

Teilnahme: Div.Kdr., Ia

13.11.41-21.11.41

Div.Kdr. Urlaub

Vertreter: Generalmajor von Dewitz

20.11.41

Bef. Dänemark gelegentlich Besichtigungsreise Abschnitt Jütland-Nord und Jütland-Mitte Aufenthalt in Silkeborg

30.11.41-3.12.41

Besichtigungsreise Ia Bef. Dänemark und Ia Abschnitt Jütland Nord.

4.12.41-6.12.41

Div.Kdr., Ia Kopenhagen

Wehrwissenschaftl. Vortrag bei Bef. Dänemark

11.12.41

Vortrag Oberstltn. Manitius in Viborg:

Feuerkampf der Infanterie

Teilnahme: Div.Kdr., Ia, Chef des Stabes bei Bef. Dänemark

Chef des Stabes bei Bef. Dänemark in Silkeborg

17.12.41-19.12.41

Ia nach Berlin

Besprechung beim OKH

20.12.41

Kommandeur Besprechung in Silkeborg

20.12.41-27.12.41

Div.Kdr. auf Urlaub

31.12.41

Kdr. 218. I.D. Generalltn. Frhr. Grote wird in die Führerreserve OKH versetzt.

1.1.42

Oberst Frhr. von Uckermann (OKH Reserve) wird mit der Führung der 218. beauftragt.