233. Reserve-Panzer-Divisions krønike, 1943-44
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Chronik der 233. Reserve-Panzer-Division.
10. August 1943 bis 20. Mai 1944.
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Unseren Kommandeur!
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Die Offiziere und Beamten des Stabes der 233. Res.Panzer-Division
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Am 10. August 1943 wurde die 233. Res.Panzer-Division aus Ausbildungstruppenteile der Panzer-Division Nr. 233 in Frankfurt/Oder aufgestellt und in den folgenden Tagen nach Dänemark abtransportiert.
Dem Divisions-Stab wurde als Standort die Stadt Horsens, gelegen an der Ostküste Mitteljütlands am Horsens-Fjord, zugewiesen. Hier traf am 16. August der Divisionskommandeur, Generalmajor Cuno, ein.
Die Truppenteile der Division wurden untergebracht in Aarhus, Odder, Skanderborg (Res.Pz.Gren.Rgt. 83), Oksböl (Res.Pz.Gren.Rgt.(III.)3), Viborg (Res.Pz.Abt. 5), Hobro (Res.Pz.A.A.3), Grindstedt (Res.Pz.Jäg.Abt.3) und Randers (Res.Art.Abt.(m)59).
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Aufgabe der Division ist die Ausbildung von Rekruten vor allem für Ostabstellung. Sie dient ferner dem Wehrmacht-Befehlshaber Dänemark, General der Infanterie von Hanneken, als Reserve im Einsatzfall. Hierfür wurde die Umgliederung der Division in eine mot-Gruppe (Pz.5, Rgt.83 mit Btl.8,9, 0, Aufkl.3, Pz.Jäg.3.,Art.59 und Dinafü) und in eine t-mot-Gruppe (Rgt.3 mit Radf. Btl.8 und 29) sofort vorbereitet.
Am 29. August 1943 wurde angesichts der Zuspitzung der Lage in Dänemark der Ausnahmezustand verhängt und die dänische Wehrmacht entwaffnet. Wenn der Ausnahmezustand auch am 6. Oktober wieder aufgehoben werden
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konnte, die Zahl der Sabotagehandlungen abnahm und Strassentumulte und Streiks nicht mehr vorkamen, so blieb doch das Verhältnis zwichen Wehrmacht und Bevölkerung als Folge der inneren und äusseren Feindpropaganda weiterhin gespannt. Über eine Reihe von Städten musste wegen örtlicher Vorfälle im November "zivile Ausnahmezustand" verhängt werden. Der im Dezember durch Organisation Todt verstärkt in Angriff genommene Ausbau der Küstenbefestigungen führte zu einer weitern Behebung der Arbeitslosigkeit und damit zu einer gewissen Beruhigung, zumal auch durch das energische Zupacken der deutschen Polizei mehrere in England
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ausgebilde Fallschirm-Agenten, die einen wesentlichen Teil der Sabotagetätigkeit gelenkt hatten, ausgehoben werden konnten. Ein plätzliches Aufleben der illegalen Tätigkeit gegen Ende April 1944 wurde durch eine Reihe drastischer Massnahmen der deutschen Polizei, wie z.B. Grossrazzien, rasch unterdrückt.
Militärisch wurde den fortschreitenden Invasionsvorbereitungen des Gegners durch Verstärkung der Truppen auf Jütland Rechnung getragen. Die 166. Res.Division wurde im November hierher verlegt und die 361. I.D. im Raum Esbjerg aufgestellt. Der Wehrmacht-Befehlshaber bezog seinen Gefechtsstand in Silkeborg. Auf Antrag der
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Division wurde in Rathenow das Res.Pz.Pi.Btl.208 aufgestellt, der Division Anfang Dezember zugeführt und sein Einbau in die Einsatzgliederung in Angriff genommen. Im gleichen Monat überprüfte Generalfeldmarschall Rommel die Verteidigungsbereitschaft der Atlantikküsten und besuchte am 9. Dezember Viborg, wo er die Res.Pz.Abt.5 im Einsatzgliederung besichtigte. Als Ergebnis der Reise des Generalfeldmarschalls wurde die Umgruppierung der Division wie auch aller anderen in Jütland eingesetzten Truppen nach Westen befohlen.
"HKL ist der Strand"
Der grösste Teil von Jütland wurde territorialgebiet der Division. Die Verlegung
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der Truppenteile, von deren einige schon in den vorgehenden Wochen ihre Standorte aus Ausbildungsgründen wechseln mussten, war am 26. Januar beendet. Den jetzigen Stand zeigt die beigefügte karte.
Im Februar wurde das Gren.Btl.D.V., Randers, und im März das Sicherungs-Btl.M.1216, Grove, der Division truppendienstlich unterstellt. Im gleichen Monat erfolgte herauslösung und Abtransport der 361. I.D., in deren Abschnitt die 363. I.D. neu aufgestellt wurde.
Die Division stellte im Januar die Res.Pz.Werkst.Kp. 1233 und den Tr.Entg.Zug 233 sowie im März auf dem
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Kommandowege Div.Verpfl.Amt 233 und H.O.Pl.-Staffel auf.
Im Frühjahr 1944 verringerte sich die Kampfstärke der Division infolge zahlreicher Abstellungen, sodass das Personal für einzelne in der Kampfgliedrung vorgesehene Kompanien nicht mehr ausreichte. Daher wurde auf Befehl des Wehrm.Befh.Dänemark eine Mindestkampfstärke festgesetzt.
Am 16. April wurde eine Alarmübung im Territorialgebiet der Division durchgeführt. Die Einheiten traten in Übungsräumen in Kampfgliederung zusammen, die Aufstellung des Dinafü wurde durchgeführt und die Standorte in Verteidigungszustand gebracht.
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Bis Mitte Mai 1944 brachte das Eintreffen von Rekruten und und umzuschulenden Panzerleuten die Division auf volle Kampfstärke. Ausbildungsmässig und durch Zuweisung von zahlreichen Waffen und Kraftfahrzeugen wurde der Kampfwert der Division laufend verbessert.
Damit sind die Vorbereitungen für die Abwehr der Invasion abgeschlossen. Die Division ist Kampfbereit!
Om skriftet:
Ialt 29 sider.
s. 11 liste: "Offiziere und Beamte des Divisions-Stabes seit 10.8.1943"
s. 12 liste: "Truppenkommandeure der 233. Res.panzer-Division seit 10.8.1943".
Bageste del består af humoristiske tegniger og opklæbede vers.
Bagest spiseseddel for 25.5.1944.
- Paginering er ikke oprindelig.
Skrevet m. kalligraferet gotisk skrift, sort, med røde ornamenter og kapitelbegyndelsesbogstaver. Stift, gulligt papir i A4-format.
På bagside: Texte Noack [Adj. Major d.R. Dr. Erich Noack, jfr. s. 12]
Zeichnugen: Kluth.
Schrift: Hötger.
Kilde:
BA-MA, Msg 109/10844