Leitstandbunker
Die 38 cm-Geschütze wurde vom großen Leitstandbunker gesteuert, der auf dem Rand des Holms in etwa 250 m Entfernung vom dem Museumsbunker liegt, geleitet.
Die Bauarbeiten an dem Bunker begann im Februar 1941 und in der zweiten Hälfte des Monats Mai war der Bunker fertiggegossen. Der Bunker war aber erst fertigeingerichtet im Dezember 1941. Bis dahin wurde das Feuer der Batterie von einem temporären Leitstand geleitet, der zur gleichen Zeit, dass der großen Bunker in Gebrauch kam, abgerissen wurde.
Der große Bunker hat 1-2 m dicken Wänden und Decken und ist mit zwei Geschosse eingerichtet. Auf dem Dach war eine große drehbare Panzerkuppel mit einem 10,5 m langen Entfernungsmesser angebracht. In der oberen Bunkeretage war der Rechenraum, in dem Peilungen und Entfernungen in Schuβdaten umgerechnet wurden. Die Unteretage enthielt Wohnräume, Baderäume und Toiletten der Mannschaft.
Der Bunker ist immer noch vorhanden, aber ist getrennt von dem Museumsgelände durch dem Straße Kaj Lindbergs Gade, die in den 1960er Jahren angelegt wurde. Als der Bunker mit zwei Geschosse eingerichtet ist, erfordert das Eintritt besondere Vorsicht.